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Keramikimplantate in München

Im Rahmen der Biologischen Zahnheilkunde bietet Ihnen unsere Praxis metallfreie Implantate aus der weißen Hochleistungskeramik Zirkonoxid an.

Implantate (die in den Kiefer eingesetzten künstlichen Zahnwurzeln) bestehen heute meist aus Titan. Es ist für seine hohe Stabilität bei geringem Gewicht bekannt, gilt als knochenkompatibel und, aufgrund seiner geringen Korrosion, im Allgemeinen als sehr gut mundverträglich.
Dennoch kommt es bei einer zunehmenden Anzahl von Patienten zu Unverträglichkeiten oder entzündlichen Prozessen. Andere Patienten möchten negative Einflüsse auf ihre Gesundheit von vornherein ausschließen und lehnen Metall im Mund generell ab.

CleanImplant-Siegel

Dr. Bussler ist mit dem CleanImplant-Siegel als „Certified Dentist“ ausgezeichnet worden.

Damit wird offiziell bestätigt, dass die von uns verwendeten Keramikimplantate strengen Reinheitsstandards entsprechen und z. B. oberflächenrein und kontaminationsfrei sind.

Siegel

Titanunverträglichkeiten / Entzündungsreaktionen

Allergien im Zusammenhang mit Titan sind sehr selten. Etwas häufiger ist eine Titanunverträglichkeit (eine Allergie ist keine Unverträglichkeit!). Zum Beispiel beim Eindrehen eines Implantates in den Knochen werden feinste Titanpartikel in das umgebende Gewebe abgegeben. Diese Partikel können bei entsprechender Veranlagung Entzündungsreaktionen auslösen. Dabei handelt es sich wahrscheinlich um eine genetisch bedingte oder eine über die Jahre entwickelte Überempfindlichkeit. Diese macht sich mitunter im gesamten Körper bemerkbar.

Ebenfalls kann es dadurch zu Problemen bei der Einheilung des Implantates in den Knochen und im weiteren Verlauf zu einer verkürzten Lebensdauer des Implantats kommen.

Antennenwirkung

Metalle im Mund können wie Antennen wirken und elektromagnetische Strahlung unseres modernen Umfeldes (WLAN, Mobilfunk etc.) verstärken. Dies kann sich auf das Nervensystem auswirken und zu Beschwerden wie Schlafstörungen oder Konzentrationsproblemen führen. Wissenschaftliche Untersuchungen legen nahe, dass Metalle im Körper die Melatoninproduktion im Gehirn beeinträchtigen und so den Tag-Nacht-Rhythmus durcheinanderbringen.

Mund-Batterie

Zudem kommt es zu galvanischen Effekten, einer sogenannten „Mund-Batterie“, wenn neben dem Titan weitere Metalle (aus Amalgamfüllungen, Metall-Keramik-Kronen, Goldinlays etc.) im Mund vorhanden sind: Über den Speichel entstehen elektrische Ströme. Die Folgen können zum Beispiel ein metallischer oder unangenehmer Geschmack oder leichtes „Kribbeln“ im Mund sein.

Vorteile von Keramikimplantaten

Keramikimplantate bestehen zu 100 % aus der weißen Hochleistungskeramik Zirkonoxid und sind daher biologisch kompatibel, immunologisch neutral und hochverträglich / gewebefreundlich. Sie wurden in den vergangenen Jahrzehnten ständig weiterentwickelt und sind bewährter Standard in der Biologischen Zahnheilkunde.

Hohe Verträglichkeit

Keramikimplantate werden vom Körper gut vertragen und minimieren das Risiko von Entzündungen oder allergischen Reaktionen. Im Vergleich zu Titanimplantaten zeigen Keramikimplantate zudem eine geringere Plaqueanhaftung, was zusätzlich Entzündungen vorbeugt und die Mundgesundheit schützt.

Keine Wechselwirkungen mit anderen Metallen

Da Keramikimplantate metallfrei sind, besteht keine Gefahr von Wechselwirkungen mit anderen vorhandenen metallhaltigen Restaurationen (Amalgamfüllungen, Goldkronen etc.) im Mund. Dies verhindert mögliche elektrische Ströme (eine „Mund-Batterie“), die durch unterschiedliche Metalle entstehen können. Somit werden damit verbundene Geschmacksirritationen ausgeschlossen.

Keine Antennenwirkung

Keramik leitet keine elektrischen Ströme. Somit vermeiden Keramikimplantate die sogenannte „Antennenwirkung“, die bei Titanimplantaten auftreten kann und elektromagnetische Felder verstärkt. Dies ist besonders vorteilhaft für Patienten, die empfindlich auf elektromagnetische Strahlung reagieren.

Ästhetische Vorteile

Die weiße, zahnähnliche Farbe von Keramikimplantaten bietet hervorragende ästhetische Ergebnisse, insbesondere im sichtbaren Frontzahnbereich: Im Gegensatz zu den grauen Titanimplantaten schimmern die weißen Keramikimplantate auch bei dünnem Zahnfleisch nicht durch. Zudem kann auch bei Zahnfleischrückgang kein grauer Implantatrand sichtbar werden.

Zusammenfassend bieten Keramikimplantate zahlreiche Vorteile, sowohl in gesundheitlicher als auch in ästhetischer Hinsicht.

Sofortimplantation mit Keramikimplantaten

Wird ein Zahn entfernt und (wie es oft üblich ist) erst nach Monaten oder gar Jahren ersetzt, kann dies verschiedene Nachteile mit sich bringen:

  • Der Kieferknochen bildet sich in dem Bereich, in dem der Zahn fehlt, zurück.
  • Es entsteht eine unschöne sichtbare Lücke.
  • Der Patient muss entweder eine herausnehmbare provisorische Lösung tragen oder sich für eine Brücke entscheiden.
  • Die gesamte Behandlung zieht sich über einen längeren Zeitraum und kann die Lebensqualität beeinträchtigen.

Die bessere Lösung: Sofortimplantation

Durch den Einsatz von Keramikimplantaten ist es in vielen Fällen möglich, eine Sofortimplantation durchzuführen. Das bedeutet: Direkt nach der Zahnentfernung wird in derselben Sitzung ein Implantat eingesetzt. Dieses kann gegebenenfalls sofort mit einem festen provisorischen Zahnersatz versorgt werden.

Vorteile der Sofortimplantation:

  • Nur durch eine Sofortimplantation wird der Erhalt des Knochen- und Weichgewebes sichergestellt, da durch die frühzeitige Implantation die natürlichen Ab- und Umbauprozesse gestoppt werden. Dies wirkt sich außerdem positiv auf das ästhetische Erscheinungsbild des Zahnfleisches im Umfeld des neuen Zahnes aus.
  • Die Behandlungsdauer verkürzt sich erheblich.
  • Sie ersparen sich zusätzliche operative Eingriffe. Das bedeutet auch: weniger Schmerzen, Begleiterscheinungen (wie Schwellungen) und Kosten.
  • Es gibt keine Zeit der Zahnlosigkeit, eine vorübergehende Zahnlücke wird vermieden.

Wann immer möglich, setzen wir in unserer Praxis auf die Sofortimplantation mit Keramikimplantaten nach dem Short Cut Concept (SCC) von Dr. Ulrich Volz. Er ist Gründer von SDS und der SWISS BIOHEALTH CLINIC und mit über 30.000 gesetzten Keramikimplantaten der weltweit erfahrenste Zahnarzt der Biologischen Zahnheilkunde.

OP-Protokoll & Unterstützung der Heilung

Für den Behandlungserfolg ist die exakte Umsetzung des OP-Protokolls essenziell. Zu diesem Protokoll gehört die orthomolekulare Unterstützung mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen nach dem Bone Healing Protokoll von Dr. Dominik Nischwitz, die bereits mindestens 14 Tage vor der OP beginnen sollte. Bereits dann sollten die Nährstoffe nach dem Bone Healing Protokoll eingenommen werden.

Bei Keramikimplantaten ist es vor allem entscheidend, dass das OP-Gebiet gründlich gereinigt und desinfiziert wird, da diese nur in gesundem Knochen einheilen. Die Desinfektion des OP-Gebietes erfolgt durch die Ozontherapie.

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Einheilung

Damit ein Keramikimplantat nach der Sofortimplantation optimal einheilt, müssen einige Faktoren beachtet werden:

  • Die Implantation muss von einem erfahrenen Experten durchgeführt werden.
  • Der Körper sollte vorab mit hochdosierten Vitaminen und Mineralstoffen versorgt sein, um die Wundheilung zu unterstützen.
  • Nach der Zahnentfernung muss das Knochenfach gründlich von entzündetem Gewebe befreit und mit biologischen Methoden desinfiziert werden.

All-in-one-Concept: komplexe Zahnsanierung in kürzester Zeit

Dieses innovative Konzept für umfangreiche Zahnsanierungen in kürzester Zeit verfolgt einen biologischen, ganzheitlichen und konsequent metallfreien Ansatz.

Sie haben Fragen dazu? Vereinbaren Sie unter Tel. 089 152484 einen Beratungstermin.